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Auf den Spuren der Ganoven

Der Gendarmenpfad entlang der deutsch-dänischen Grenze trägt eine lange Geschichte. NORR-Chefredakteurin Karen Hensel macht sich auf, um mehr über die raue Historie und Natur Sønderjyllands zu erfahren.

Der Blick weilt auf dem himmelblauen Fjord, der Dänemark von Deutschland trennt. Unsere Augen können auf der spiegelglatten Wasseroberfläche nichts erspähen. Es ist gänzlich still. Nur eine leichte Brise umweht die Nasen von mir, meiner guten Freundin Melanie und meiner 16 Monate alten Tochter Lovisa, die ich in der Kinderkraxe auf meinem Rücken geschultert habe. Da schnellt unweit von uns eine Möwe in die See, um einen Fisch zu erhaschen. Doch eine lauernde Artgenossin macht ihr diesen umgehend streitig. Anderen ihre Güter abzunehmen, war an diesem Küstenabschnitt Dänemarks, an dem wir gerade unterwegs sind, in der Vergangenheit nicht nur bei gierigen Möwen an der Tagesordnung, sondern bis in die 50er Jahre auch Aufgabe der dänischen Grenzgendarme. Sie linsten über das Meer, um Schmugglern, die versuchten, Waren in das Land zu befördern oder herauszumanövrieren, das Handwerk zu legen.

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Denn Zoll war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Einnahmequellen Dänemarks. Ab 1958 übernahm dann die Polizei diesen Dienst. Zunächst geriet der Pfad, den die Gendarme zuvor täglich abspazierten, dadurch mehr und mehr in Vergessenheit. Doch in den 1980er Jahren wurde er aufgrund seiner besonderen Lage direkt an der Flensburger Förde wiederentdeckt und als Gendarmenpfad in einen 84 Kilometer langen Wanderweg von Padborg nach Skovby umgewandelt. Mittlerweile hat er sogar das Qualitätssiegel »Leading Quality Trails – Best of Europe« der Europäischen Wandervereinigung ergattert.

Bei einem Blick über den Fjord kann man schaukelnde Segelboote und springende Tümmler entdecken.

An diesem warmen Aprilmorgen sind wir von einem kleinen Ferienhaus auf der Insel Als aufgebrochen, das nur zwei Kilometer entfernt vom Anfangspunkt des Wanderweges in Skovmose liegt. Von hier wollen wir den Gendarmenpfad auf einer zweitägigen Tour erkunden und wandern, so weit wir mögen und kommen. Die Birken haben ausgeschlagen und erstrahlen in ihren frischen lindgrünen Gewändern.
Luft, die nach Frühling duftet, wärmt unsere Gesichter. Die ersten Kilometer führt uns der Pfad durch Felder und Wiesen. Am Wegesrand tut sich die Wassermühle von Vibæk auf, die verwunschen anmutend an einem Teich liegt.

Gendarmenpfad in Sønderjylland

Der 84 Kilometer lange Küstenwanderweg entlang der Flensburger Förde lässt sich gut in fünf Tagesetappen einteilen, jede mit ihrer eigenen Besonderheit. Er führt von der deutsch-dänischen Grenze bei Padborg über Kollund, Rinkenæs, Gråsten, Broagerland und Vemmingbund, vorbei an Dybbøl und weiter nach Sønderborg, Høruphav und Skovby auf der Insel Als. Auf Wandernde wartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Mooren und Feldern. Auch Busse fahren viele Startpunkte an und geschlafen wird in Sheltern, Herbergen, im Zelt oder im Ferienhaus.

Am 5. Mai 2015 wurde der Gendarmstien von der Europäischen Wandervereinigung zum „Leading Quality Trail – Best of Europe“ und damit zum ersten zertifizierten europäischen Fernwanderweg in Dänemark ausgezeichnet. Er erfüllt die Anforderungen an eine abwechslungsreiche Landschaft, Sehenswürdigkeiten in der Natur, Aussichten, Kulturgeschichte und sonstige Sehenswürdigkeiten sowie die Infrastruktur, den Untergrund und die Markierung des Wanderwegs. Der Gendarmstien ist Teil des Fernwanderwegs E1 von Rønsdam nach Kruså und des Fernwanderwegs E6 (Etappe 16 ff) von Høruphav nach Kruså.

gendarmsti.dk

Die Mühle von 1750 ist die einzig bewahrte von den ursprünglich zehn Mühlen auf der Insel Als. Damals war sie Eigentum des Königs, wurde an den Müller verpachtet und in der Familie weitervererbt. Wir sehen uns um auf dem Gelände, das uns in eine andere Zeit manövriert. Lovisa ist fasziniert von einer alten Wasserpumpe. In der kleinen Scheune ist ein Museum untergebracht. Ein Schild verrät, dass sich direkt daneben die Mühlenbäckerei befindet. Bei dem Gedanken an frisch gebackenes Brot läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Doch wir haben uns zu früh gefreut. Im Sommer fungiert die Wassermühle von Vibæk als eine Art Freilichtmuseum mit vielen Aktivitäten und Verköstigung. An diesem Vormittag Mitte April ist der Ort jedoch menschenleer und der Ofen bleibt aus.

Die sieben Schwestern

Auf schmalen Sandwegen ziehen wir weiter, vorbei an Koppeln, auf denen Schafe genüsslich grasen. Der Pfad führt hinunter zur Flensburger Förde, die sich hellblau schimmernd von der grünen Landschaft abhebt. Immer entlang der Küste wandernd, öffnet sich ein mit Wattewolken gespickter Himmel über unseren Köpfen. Sanfte Wellen rollen ans Ufer. An einem Sandstrand halten wir inne und Ausschau nach den dreieckigen Finnen von Tümmlern, die dann und wann durch die Förde ziehen. Wir sammeln Steine. Viele von ihnen sind mit einem Loch in der Mitte gespickt. Diese sogenannten Hühnergötter sollen, dem alten Volksglauben nach, magische Kräfte haben und Menschen und Tiere vor Krankheiten schützen.

Mit einem Hühnergott in der Hosentasche geht es weiter über eine Holzbrücke, die uns über einen Bach leitet. Friedlich liegt der Fjord da. Doch der Schein trügt. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Menschen Sønderjyllands nicht nur Stürme, sondern auch Seeräuber ertragen müssen. Einer davon war Erzählungen zufolge der Pirat Alf, der Ende des 13. Jahrhunderts auf der Flensburger Förde und der Ostsee sein Unwesen trieb. Nach seinen Raubzügen soll er sich am Gendarmenpfad versteckt haben. 1228 wurde der bärtige Ganove entdeckt und gehängt. Seine Beute wurde nie gefunden. Wenig später gelangen wir über einige Treppenstufen hinein in das kleine Örtchen Høruphav, in dem ein reges Treiben herrscht. Im Hafen werden die Boote für die kommende Saison auf Vordermann gebracht. An einem Spielplatz machen wir halt und Lovisa stürzt sich auf die Schaukel, während Melanie und ich einen Schluck aus unseren Wasserflaschen nehmen und einen Blick auf die Karte werfen.

Verwunschen liegt die Wassermühle von Vibæk am Mühlenteich. Die pittoresken Fachwerkgebäude ziehen uns in den Bann und wollen erkundet werden.

Kurz hinter Høruphav führt ein Abstecher hinein in das Naturschutzgebiet Trillen. Einst bestand es aus zahlreichen Inseln, doch die Strömung des Hørup Hav zwischen Kegnæs und der Insel Als hat die Umgebung langsam verlanden lassen. Dadurch ist eine savannenartige Landschaft entstanden, mit einem sumpfigen Binnensee, der bei Hochwasser mit Salzwasser geflutet wird. In ihm können nur sehr spezielle Pflanzen überleben. Bekannt ist Trillen auch für seine Syv Søstre (dt. Sieben Schwestern) – ursprünglich sieben (jetzt nur noch sechs) knorrige Schwarzkiefern, die dem erbarmungslosen Wind trotzen und dadurch sehr urige Gestalten angenommen haben.

Im Laufe der Jahrhunderte haben die Menschen Stürme und Seeräuber ertragen.

Die siebte hat sich der Sturm geholt. Wir wandern weiter über duftende Wiesen und entdecken einen kleinen Steig, der zum Kloster Als führt. Nach 300 Metern erreichen wir die kirchlichen Bauwerke. Doch unser Blick fällt zunächst auf drei bunte Zirkuswagen und ein Shelter mit Feuerstelle. Derartige Nachtquartiere hatten wir an einem dänischen Kloster nicht erwartet. Marianne Hvid und Flemming Nielsen, die Eigentümer des Anwesens, begrüßen uns und bemerken unsere verdutzten Gesichter. »Das Kloster existiert in seiner ursprünglichen Form nicht mehr«, sagt Flemming. Zuvor war es ein Landgut, dass 1989 vom katholischen Orden gekauft wurde. »Der Glockenturm zeugt davon, das die Nonnen hier täglich zur Messe läuteten.« 2001 beschlossen die Ordensschwestern umzuziehen und die Gebäude wurden in eine Herberge umgebaut, die Marianne und Flemming später in ein Hofhotel umdesignten.

In dem gemütlichen Restaurant lassen wir uns nieder, während uns das Paar allerlei Köstlichkeiten aus der Region kredenzt. »Viele trudeln völlig beistert bei uns ein und schwärmen von der Landschaft, durch die sie gewandert sind«, erzählt Flemming. »Die sanften Hügel, Abhänge und Seen – all das ist das Ergebnis einer mehr als 100 000 Jahre von Eis bedeckten Natur. Das in den Eisseen still stehende Wasser hat den Ton im Boden hier sehr fein werden lassen.« Wir erfahren, dass die Bewohner dieser Gegend dadurch über die Jahrhunderte eine florierende Ziegelindustrie aufbauen konnten. Wenn man genauer hinschaut, soll man an den Stränden Ziegelsteine in allen Formen und Farben finden können.

Ausgefuchste Kaffeetafel

Wir lassen uns Gemüsepajs schmecken, es gibt Salat mit Granatapfel und köstlichen Käse. Zum Kaffee begeben wir uns in den sonnigen Klostergarten, in dem eine dänische Flagge am Mast flattert. Lovisa ist gebannt von dem rotweißen Schauspiel und kann ihren Blick nicht abwenden. Melanies und mein Fokus liegt indes gierig auf den acht unterschiedlichen Küchlein, die uns aufgetischt werden. »Beim klassischen ›Sønderjylland kaffebord‹ (dt. Südjütländische Kaffeetafel) werden 21 verschiedene Kuchen serviert – sieben weiche, sieben trockene und sieben harte«, sagt Flemming. »Wir haben das etwas abgespeckt. Das ist ja kaum zu schaffen«, schmunzelt er.

Auf schmalen Sandwegen ziehen wir vorbei an Koppeln, auf denen Schafe grasen.

Wir lernen, dass dieses Ritual aus dem dänischen Freiheitskampf stammt. Sønderjylland stand nach dem Krieg 1864 unter deutscher Herrschaft und die Behörden verboten dänische Zusammenkünfte. Vor allem jene, in denen Alkohol konsumiert wurde. Trafen sich die Südjütländer früher gern zum Kaffeepunsch, so mussten sie sich etwas einfallen lassen, um unter ihresgleichen plaudern zu können. Sie kamen fortan zu Kaffee und Kuchen zusammen und nutzten die Zusammentreffen, um dänische Lieder zu singen. Zunehmend wurde immer mehr Backwerk mitgebracht und es brachen regelrechte Wettstreits aus, wer die köstlichsten Naschereien zauberte.

Ein Himmel in Pastelltönen und rauschende Brandung erwarten uns am Strand.

Der kleine Laubfrosch quakt aufgeregt zur Dämmerung. Wir sind vier Kilometer vom Zentrum Sønderborgs entfernt aber beschließen, dass unsere Wanderung für heute hier enden soll. Allan Thomsen, der wenige Minuten, nachdem wir ihn anrufen, auf dem Vorplatz des Klosters vorfährt, bringt seit vielen Jahren Wandernde zu ihren Startpositionen und sammelt sie am Ende des Tages wieder ein. »Es ist toll, in all die vor Abenteuer glühenden Gesichter zu blicken und die Geschichten zu hören, die die Menschen erlebt haben«, erzählt er, während er uns an unserem Ferienhaus absetzt. »Viele wandern die Etappen durch und schlafen in unterschiedlichen Herbergen, Sheltern oder dem Zelt«, erzählt er. »Aber für die, die kleine Kinder dabei haben, das Gepäck nicht tragen können oder gerne dasselbe Nachtquartier beziehen, ist das eine Option, dennoch mehrere Tage unterwegs zu sein.«

Frühlingsbad und Relikte der Historie

Zurück am Ferienhaus entschließen wir uns spontan, unsere Handtücher zu schnappen und ans Meer hinunterzugehen. Ein Himmel in Pastelltönen und die rauschende Brandung erwarten uns am menschenleeren Strand. Nach einem erfrischenden Frühlingsbad in den Wogen geht es zurück in unsere Bleibe, wo wir uns ein Abendessen bereiten. Nachdem Lovisa friedlich in ihrem Bettchen schlummert, lassen Melanie und ich uns vor den knisternden Flammen des Kaminofens nieder. Doch das Abenteuer des Tages fordert bald seinen Tribut und auch wir fallen in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen starten wir vom Kloster Als auf die zweite Etappe des Gendarmenpfades.

Der von Orchideen gesäumte Wanderweg führt uns immer am Meer entlang. Bald laufen wir durch einen schattigen Wald, dessen Boden über und über mit Sauerklee bewachsen ist. Während wir ein paar der Blätter kosten, muss ich mir unwillkürlich vorstellen, wie ein Elefant zwischen den Stämmen hervorlugen könnte. Denn ich hatte gelesen, dass 1906 hier auf unserem Weg Backenzähne und ein Stoßzahn eines von einem vor 130 000 Jahren in Dänemark lebenden Waldelefanten gefunden wurden.

Der Weg führt uns wieder hinaus aus dem Blätterdach entlang des Strandes. Auch eine noch viel weiter zurückliegende Ära hat dort ihre Spuren hinterlassen. Donnerkeile, die Versteinerungen einer ausgestorbenen Tintenfischart, die vor mehr als 65 Millionen Jahren in der Kreidezeit hier lebte, sollen ebenfalls auf dem Gendarmenpfad verstreut liegen. Sanddornsträucher bilden eine halbwüchsige Allee, durch die wir Schritt für Schritt weiter an der hellblauen Förde entlangwandern. Am Rande von Wiesen geht es auf schmalen Pfaden weiter und wenig später finden wir uns in einem Postkartenmotiv wieder: An der Steilküste auf einer Lichtung mit Blick auf das Meer. Hier machen wir Rast, holen unsere Thermoskanne mit Kaffee und unsere Sandwiches hervor und nehmen ein zweites Frühstück mit magischem Blick auf den Fjord ein.

Der Hafen von Sønderborg erstrahlt in diesem Licht, das es so nur in Dänemark gibt. Zwischen duftenden Blumen
Frühlingsbad und Kaffeetafel genießen wir das Leben.

Grüne Kontraste

Der Weg führt hinein nach Sønderborg, das sich mit seinen gut 75 000 Einwohnern vom südwestlichen Teil der Insel Als bis aufs Festland erstreckt. Wir spazieren die sonnengeflutete Strandpromenade entlang. Idyllisch schaukeln kleine Segelboote im Hafen. Im Ortskern schmiegen sich Jugendstilhäuser mit bunten Fassaden aneinander.

Zur Mittagspause kehren wir in die Torve-Hallen, ein Restaurant am Ufer, ein. Hier sind wir verabredet mit Gitte Hoeg Andersen, die aus der Gegend kommt und uns mehr über die Historie Sønderjyllands erzählen kann. »An der deutsch-dänischen Grenze war über die Jahrhunderte viel Bewegung«, sagt Gitte, während wir »Stjerneskud«, ein dänisches Smørrebrød mit panierten und gedünstetem Fisch, schmausen. »Die Grenze wurde nach der Niederlage im deutsch-dänischen Krieg 1864 nach Norden verlegt. Als der Erste Weltkrieg vorbei war, wurde im Rahmen des Versailler Vertrags 1919 entschieden, dass über den Grenzverlauf zwischen Dänemark und Deutschland per Volksentscheid abgestimmt werden sollte. Einige Deutsch- und Dänischgesinnte lebten danach auf der aus ihrer Sicht verkehrten Seite. Aber es wird viel für die Minderheiten getan, sodass die Sprachen und kulturellen Werte gewahrt werden.« Nachdem wir uns von Gitte verabschiedet haben, führt uns der Weg von der Insel Als auf das Festland.

Wir werfen einen Blick zurück auf Sønderborg, das mit seinen Jugendstilhäusern nostalgisch anmutet und mit seiner Universität gleichzeitig so futuristisch daherkommt. Schweigend wandern wir weiter auf dem sich an der Küste entlang schlängelnden Pfad, während Lovisa ihren wohlverdienten Mittagsschlaf in der Kraxe hält. Später gelangen wir zu der alten Windmühle Dybbøl Mølle, die im deutsch-dänischen Krieg als Symbol der Hoffnung für die Dänen stand.

Wir treten ein und wandeln durch die Ausstellung im Erdgeschoss, die von der Zeit zwischen 1744 bis 2020 berichtet. Oben im Mühlenturm bewundern wir die alten Mahlsteine und schauen hinaus auf den weiten Fjord. Wir beschließen, dass die Wanderung für uns hier an diesem besonderen Ort enden soll und lassen uns auf der Wiese vor der mächtigen Mühle im blühenden Löwenzahn nieder. Am Himmel macht wieder eine Möwe der anderen ihre Beute streitig. Dort oben herrschen vermutlich eigene Territorialgesetze. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch unter den Möwen selbst ernannte Grenzgendarme, die unerwünschten Schmugglern das Tagewerk vermiesen. Hier unten sind die Zollwächter jedenfalls verschwunden und haben damit unwissentlich einem ganz magischen Wanderpfad an der Förde Raum gegeben.

Eine steife Brise rötet unsere Wangen, während wir am Meer entlangwandern.

Destination Sønderjylland

Die Destination bietet Pakete mit Verpflegung, Unterkünften und Gepäcktransport an. Sie haben auch spezielle Touren für Wanderer mit Hund.

visitsonderjylland.de

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