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Gemeinsam einsam in Lappland

Fotomotive, die aussehen wie gemalt und ein Ehepaar, dass es liebt, gemeinsam einsam zu sein: Fünf Wochen verbrachten die Fotografen Erlend und Orsolya Haarberg in den wilden, unbewohnten Weiten Schwedisch-Lapplands. Begeistert von der surrealen Magie der Landschaft hatten sie auf ihrem Rückweg meisterhaft komponiertes Bild- und Videomaterial im Gepäck, das genau diese einfängt.

Orsolya Haarberg lacht, als sie davon erzählt, wie sie nach vier Wochen ausgerutscht und samt Ausrüstung in einen Fluß gestürzt ist. Ihre Kameras überlebten. Sie berichtet davon, wie plötzlich ein anderer Mensch am Horizont auftauchte. Was dann geschah, klingt ironisch: Sie gingen sich absichtlich aus dem Weg.

In den Erzählungen des in Norwegen lebenden Ehepaars, das von National Geographic in die Region entsandt wurde, geht es viel um einen bestimmten “mentalen Frieden”, ein Gefühl des völligen Stillstands und der Seelenruhe, das der Aufenthalt in dieser Landschaft automatisch mit sich bringe. Und das noch dazu die nötige Geduld freisetzt, die es brauche, um jene “verborgenen Geheimnisse” einer Landschaft und all die magischen Momente für die Ewigkeit zu konservieren.

Die auf ihren Expeditionen entstandenen, atemberaubenden Fotografien und Bewegtbilder lassen vermuten, was gemeint ist. Es scheint, als lüften sie die Geheimnisse Schwedisch-Lapplands.

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Fotos: Orsolya und Erlend Haarberg

zum Online-Artikel von National Geographic

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